Lachyoga als berufliches Standbein – fünf Anregungen zum
Durchstarten und Dranbleiben
Lachyoga ist und bleibt ein effektives
Instrument für gute Stimmung, Gesundheit und Verbindung von Menschen und Teams. Das Potenzial für
Lachyoga-Angebote ist definitiv vorhanden, im privaten wie im beruflichen
Umfeld. Doch wie findet mein Angebot die richtige Nachfrage?
Viele Lachyogaleiter/innen und
-lehrer/innen setzen Lachyoga bereits mit Erfolg in verschiedensten Bereichen ein.
Aber oft höre ich auch den Satz „ich würde gerne aktiv werden, weiß aber nicht
wie“. Vielen fehlt dann doch der Mut oder das Vertrauen, um durchzustarten.
Oder sie geben beim ersten Rückschlag direkt wieder auf. Was macht den Erfolg
bei denen aus, die auch nach Jahren noch aktiv sind? Hier ein paar Anregungen
dazu:
1. Bedarfsorientiert statt selbstzentriert
Klar: wir selbst finden Lachyoga
einfach toll und wollen, dass der Rest der Welt das auch so sieht. Schließlich
tun wir doch der Menschheit etwas Gutes, oder? Hier gilt es, mal die Denkweise
umzukrempeln und aus der Sicht unseres jeweiligen Gegenübers zu denken. Was
braucht dieser Mensch gerade wirklich? Welche Probleme hat der Kunde / Auftraggeber
/ Teilnehmer, und welche konkrete Lösung biete ich ihm an? Wenn wir
genau hinhören, entwickeln wir mit der Zeit ein Gefühl dafür, was der andere wirklich
braucht. Und sorgen dafür, dass wir einen echten Mehrwert bieten – was sich langfristig
auch finanziell auszahlt.
2. Sei klar
Jeder von uns hat vielfältige Fähigkeiten
und Angebote in petto. Viele haben zahlreiche Weiterbildungen in
verschiedensten Methoden gemacht und wollen am liebsten alles gleichzeitig
anbieten. Doch wichtig ist es auch, einen Fokus zu finden und die Zielrichtung
festzulegen. Was genau macht mich aus? Auf welche Bereiche möchte ich mich
spezialisieren, wer genau soll zu mir kommen? Nimm dir die Zeit und formuliere dein
Angebot: Was, für wen, zu welchen Konditionen? Je klarer dein Angebot, umso
effektiver kannst du es auch bekannt machen.
3. Biete Qualität
Auch wenn es selbstverständlich
erscheint: Die Qualität der Durchführung macht den Erfolg. Mache Qualität
zu deiner obersten Priorität – und überprüfe immer wieder, wie du dein Angebot
verbessern kannst. Lerne, bilde dich weiter, sei aber auch offen für
Rückmeldungen der Teilnehmer und Kunden. Frage ruhig mal bewusst nach Feedback.
Nimm auch Kritik als wertvolle Anregung und eine Art „Gratis-Coaching“ an.
Lerne von den Besten! Bereite dich richtig gut vor und gib immer ein bisschen
mehr als du angeboten hast. Sei nicht gut, sondern exzellent!
4. Sei authentisch
Treibt dich wirklich die
Leidenschaft für die Sache? Ist das, was du tust, dein Herzensprojekt? Oder nur
eine weitere Geldquelle? Die Leidenschaft für die Sache ist es, die uns
durchhalten lässt. Und die uns authentisch macht. Versuche nicht, eine Rolle zu
spielen oder etwas zu verkaufen, was dir nicht liegt. Du bist dann glaubwürdig,
wenn du deinen eigenen Stil findest. Lebe das, was du lehrst. Lache, singe,
spiele, tanze - täglich!
5. Bleibe dran
Rückschläge gehören dazu. Jedes
Scheitern ist ein Schritt auf dem Weg zum Erfolg. Lass dich nicht entmutigen
und schmeiß nicht gleich alles hin, wenn es mal schleppend läuft. Gewöhne dich
daran, dass es Hochs und Tiefs gibt. Nimm die „Tiefs“ zum Anlass, dich zu
sammeln und vielleicht eine Kurskorrektur vorzunehmen. Säe jeden Tag einen Samen
– 365 Tage im Jahr. Dann wirst du garantiert Früchte ernten! Hab Vertrauen,
dass voller Einsatz sich lohnt. Aber sei auch bereit, vollen Einsatz zu geben.
Ich wünsche viel Erfolg bei der
Umsetzung!
Liebe lachende Grüße Angela
Mehr davon? Dann komm zur
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